Tanzbad 1

TANZBAD I ///////////////////////////////////////////////////

Foto: Jan Bischof

ROSI BERLIN TANZBAD  I vom 8-10. Januar 2009, im Theaterforum Kreuzberg, Eisenbahnstaße X-Berg.

Pünktlich zum Jahresbeginn findet die erste Ausgabe des Tanz- und Performancefestivals “TANZBAD I” statt. Auf den Sitzplätzen des zum bersten gefüllten Theaters liegen Karamelbonbons, Rosi schenkt dem Publikum Bowle aus. Das hebt die Laune und lockert die Atmosphäre.

Glitzer und Queen, Baumstämme und The Cure gibt es. Kuscheltiere auf Plattentellern und eine die Luftgitarre auf dem Tisch spielt.

Keines der Stücke erhebt den Anspruch auf Perfektion. Sie rühren dennoch. Hier hängen Träume, und Freude am Tanz in der Luft. Ein bißchen Wahnsinn. Ironie. Das Lachen bleibt manchmal im Hals stecken. Das Finden verblasst in der Ferne als uninteressantes Ziel, vielmehr sieht man Choreographien die Suchen und vielleicht etwas Wissen. Provozieren. Ästhetik ist wichtig, aber eben nicht immer,und finden kann man sie in jeder gezeigten Arbeit bei genauerer Betrachtung. Die Stücke die an allen drei Abenden gezeigt wurden sind vielfältig. Den Auftakt beider Teile des Abend bildeten je eine Videoarbeit. Auf der Bühne sieht man Choreographien, die sich fließend zwischen Performance und Tanztheater bewegen und sich nicht immer allzu ernst nehmen. So sieht man junge Damen über Sofas springen oder sich in Cocktailkleidchen in Blumenerde aalen. Andere erklären das Planschbecken zum persönlichen Mikrokosmus oder fahren mit ihrem Hollandrad über die Bühne.

Den Abschluss bildet die Aftershow Party im Luzia in der Oranienstraße/ Kreuzberg in der Rosi ihrem Dogma treu bleibt: Shake it Baby Tanz is geil.

(Text: http://www.lamahlo.wordpress.com)

HEIMLICH HEIMISCH  Choreographie: Jessica Kammerer & Uta Rössler

AEBLE IM KOMA  Choreographie: Christin Maaß (Eine Rosi Berlin Produktion)

KOSMOS IM POOL  Choreographie: Johanne Timm


PLEM  Choreographie: Alina Grell

YESTERDAY I DECIDED TO NEVER HESITATE AGAIN  Choreographie: Katharina Malong & Myriam Smitt

PLASTIC  Choreographie: Birgitt Bodingbauer (Eine Nightmare before Valentine Produktion)

YO NO QUIERO ADORAR  Choreographie: Stefanie Reintzsch

. Choreographie: Steffi Reintzsch

EASY COME EASY GO  Choreographie: Kirsten Burger

NOTHINGLESS. Choreographie: Mayra Wallraff.

5 WOMEN IN THE BLUMENBEET  Choreographie: Christin Maaß

PHOTOS: Kirstine Rössler.

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